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der zweite Ausflug: Balis Westen

Nun ist es endlich soweit: der zweite Ausflug mit Mare stand an und es war ein voll gepacktes Programm für heute vorgesehen.

Pünktlich um 09:00 Uhr stand ich wieder draussen vor dem Hotel und Mare war auch kurze Zeit später mit seinem Auto da. Das Wetter war vielversprechend und warm. Wieder die besten Voraussetzungen für einen schönen Ausflugstag.

Zuerst ging es wieder Richtung Denpasar und Kutta, wo wir von dort aus Richtung Landesinnere gefahren sind. Der Verkehr war wie immer sehr interessant und für unsere europäischen Verhältnisse katastrophal. Im Laufe des Gespächs über Verkehr auf Balis Strassen, hab ich dann auch ein wneig über unsereren Verkehr erzählt. Irgendwie fand er es ätzend, dass bei uns alles so strukturiert abläuft. Eine rote Ampel überfahren und dann die Strafe auch im Sekundentakt immer schlimmer wird, war gar net von Ihm zu begreifen. Prompt wurde auch eine rote Ampel als rot durchfahren und keiner hat sich darüber wirklich aufgeregt. Der Polizist, der an der Seite ein kleines Aufseherhäuschen hatte, schaute gelangweilt auf die Kreuzung.... Seibst die tausenden Motorroller, die dauernd zickzack fahren, wenn auch nur einen Meter zwischen 2 Fahrzeugen ist, ist hier normal und da hupt kein Mensch..... Und das heftigste: Auf so einem Motorroller passen locker 5 Personen, also eine ganze Familie!!!! Meistens Vater, Mutter und zwei bis 3 Kinder :-) Selbst ein neugeborenes findet im Rucksack hinten zum Schluss noch Platz. Alles völlig normal und keiner regt sich hier auf .... (ich weiss, das hatte ich schon mal geschrieben... )

Hupen tun die Balinesen trotzdem viel.... Ich glaube hier fahren die Balinesen mit System. Sie schauen eher alle nach orne und achten auf den Vordermann. Alles andere ist Ihnen egal und das scheint zu funktionieren. Ja selbst der Blinker wird einmal die Stunde benutzt ....

Doch zurück zum Ausflug .... Das erste Ziel war ziemlich weit in den bergen und wir erreichten dieses erst nach ca. 2 Stunden Fahrt. So klein die Insel auch sein mag, aber das sind trotzdem schon weite Strecken. Und super schlechte Strassenverhältnisse....






Wie auf dem Bazar: Tanken auf Bali ....





Mobile Office mit dem Motorroller



... ob das wirklich hält? Alltag in Bali!



Der erste Stop war auf dem "Blumenmarkt" in den Bergen. Viele sehr kleine Läden versuchen Ihre Waren an den Mann zu bringen. Dabei geht es hier nicht um Blumen, sondern alles was das Herz begehrt: T-Shirts, Uhren (allesamt gefälscht und für 10 Euro zu haben incl. Breitling), Gewürze, Kleider, Bildmalereien, Soveniers, Tiere (!), Obst und Gemüse.... Ich hab sicherlich noch vieles vergessen.... Kaum aus dem Auto ausgestiegen, kommt eine Riesenarmee von Shopbesitzern und wollen sofort verkaufen..... Immer wieder Zwischenrufe wie "looking is free", oder "Where you came from?", "Please, looook", "Very good proce", "You receive Discount", "Gute Tag" und noch andere waren der ständige Begleiter beim Rundgang durch den Blumenmarkt. Ein Uhrenverkäufer war besonders pfiffig mit der Begrüssung: "Haribo macht Kinder froh" war zwar zu den Uhren nicht passend, aber ein schmunzeln konnte ich mir dann doch nicht verkneifen.

Handeln ist übrigens Pflicht und wird hier von den Balinesen auch erwartet. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, trotz 70% Discount immer noch ein schlechtes Geschäft zu machen ..... :-)

Hier einige Bilder:

Grosse Auswahl auf dem Blumenmarkt



Bilder in verschiedenen Ausführungen (1)



Bilder in verschiedenen Ausführungen (2)



Eine Kokusnuss wird geleert...


.... Fortsetzung folgt!!!!

:-)


Kurz vor dem zweiten Stopp wurde das Wetter in Sekunden schlechter und es fing an zu regnen... Leider ist das hier in Bali normal, wenn es Richtung Berge geht....

Erster Stopp war der die Tempelanlage xxxx (name wird nachgereicht, konnte mir das net merken)... :-)
Eine wunderschöne tempelanlage, die auch auf einigen indonesischen Geldscheinen abgebildet ist (50.000 Rp-Schein). Ein schön angelegter Garten direkt am See und daneben eine größere Tempelanlage galt es zu besichtigen. Viele Menschen waren an diesem ort und ca. 5 Minuten später hab ich auch rausbekommen, wieso es hier so viel Menschen waren: Es fand eine "Zeremonie" statt, wo aktiv gebetet und Andacht betrieben wurde. Viele Opfergaben wurden zusammengetragen und aufgestellt (siehe Fotos) Darunter waren auch tote Vögel, ungeöffnete Schokoriegel, eingepackte Kuchenscheiben oder gar Zigaretten. Das "System" habe ich noch nicht ganz durchschaut ... :-)

zwei von den Tempeln standen im See. Einer davon sogar so tief, dass der Boden überschwemmt war. Eine Besichtigung war egen der laufenden Zeremonie nicht möglich. Doch einige gute Fotos und Videos konnte ich trotzdem machen: