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Der dritte Ausflug: Hong-Inseln Teil 1

Unser dritter und damit auch letzter Ausflug stand für Samstag an mit folgendem Tagesprogramm:

Besuch der Hong-Inselgruppe:

* Transfer mit Speedboot
* Besuch verschiedener Badebuchten rund um Hong Island
* Besuch der Haupt-Badebucht Hong Island mit Essen
* ggf. Schnorchelstop

Die Tour galt also dem relaxen in verschiedenen Badebuchten. Wir waren schon ganz gespannt, was wir heute alles sehen werden.

Übersicht: (Click für Vergrößerung)



Abholung am Hotel ging wie immer reibungslos. Ganz untypisch asiatisch war der Shuttle bis jetzt immer vor 08:00 Uhr da. So auch dieses mal. Ein kurzer Checkin und wir waren 10 Min. später schon auf der Reise zum Bootsanleger. Und wie wir schon vermuteten, waren die üblichen deutschen Touristen ebenfalls auf diese Tour gebucht. Wir kannten uns ja schon ein wenig von den letzten 2 Touren.

Pünktlich um 09:00 hat unser Guide Elena (ja, sie begleitete uns auch heute) das Boot zugewiesen und wir stiegen in ein kleines Speedboot. Anscheinend ein wirklich kleines, denn es besaß nur einen 200 PS Motor. Aber gut, die Hong-Inseln waren ja in der Nähe und wir hatten ja den ganzen Tag Zeit.

Der Fahrer war bedächtig aus dem Hafen gefahren, bis auch er den Hebel auf den Tisch legte. Das Boot war insgesamt schon schnell, aber halt langsamer als das Speedboot der 2. Tour. Der Weg führte vorbei an der thailändischen Residenz sowie unserem Hotel :-). Knapp 30 Min brauchten wir, bis wir auf der ersten Bucht der Hong-Inselgruppe angekommen waren. Es war eine sehr kleine Insel und unser Guide erklärte uns, dass wir noch ein wenig hier verweilen mussten, da die anderen Buchten durch die Ebbe noch nicht befahrbar waren. Also ca 30 Min. Aufenthalt und ein bischen Planschen oder im Schatten verweilen .....


Longtail-Boot im Hafen



Auch das Longtail-Boot möchte zu den Hong-Inseln



Heute morgen ist das Meer noch ruhig...



Naaaa, schon ein bischen bewegter. Aber alles im normalen Rahmen



Residenz der thailändischen Königsfamilie



... vorbei an unserem Hotel :-)



... er ist ein klein wenig schneller .... :-)



Wir erreichen die erste Insel....



Kleiner Strand in idyllischer Lage



Naaa, noch irgend jemand nicht überzeugt?



Langsam kommt das Wasser und trennt die Insel in zwei Teile ....




Wenn auch winzig: Schöne kleine Badebucht



Es ist schon warm am frühen Morgen .... :-)



Conni macht Beute am Strand ....



Nach 30 Min ging es weiter. Insgesamt waren es nur ca. 10 Min Fahrtzeit, da waren wir schon wieder in einer kleinen, aber doch recht versteckten Bucht. Hier lebten wieder einige "Einheimische" in der Bucht. Sie störte der Trubel, die die Touristen tagtäglich mitbringen, überhaupt nicht mehr. Unser Tourenguide sagte, dass wir ca. 1 Std. Aufenthalt hier haben werden. Das Wasser war schön, der Strand auch. Also die Sachen zum schnorcheln mitgenommen und ab in das Wasser. Uiii, nach 1m konnten wir schon nicht mehr stehen, hier ging es also steil hinunter. Währenddessen kam uns ein Tourist entgegen und sagte, dass es Nemo-Fische (Clownfish) zwar hier gibt, aber das Wasser zu aufgewühlt ist, um irgendetwas zu sehen. Vermutlich durch die Flut, die gerade einkehrte. In der Tat war hier unter Wasser nix zu sehen. Alles trüb. Schade, denn hier sollten tolle Korallenriffe und weiter draussen auch grössere Fische zu sehen sein. Mit grösser meine ich z. B. Barracuda-Fische, die schon mal 2m sein können. Unser Guide tauchte ca. 3m hinab und meinte, dass man dann zumindest ein bischen sehen kann. Doch die Begeisterung hielt sich sichtlich in Grenzen. Aber bis jetzt war ja noch nicht aller Tage Abend und einige Buchten standen uns ja noch bevor.

Das schnorcheln haben alle ganz schnell aufgegeben und ein einheimischer Guide auf einen Nachbarboot kam plötzlich mit einem Clownfish in einer Wasserdose aufgetaucht. Natürlich wollten alle diesen Clownfish besichtigen. Nachdem er dann zig mal abgelichtet wurde, brachte er den Clownfish zum Glück auch wieder an die richtige Stelle. Ansonsten hätte Nemo sein Riff bestimmt nicht mehr wiedergefunden und für den fürsorglichen Nemo-Vater und Dori wieder ein wilde Suche begonnen.
:-)


Wir erreichen die 2. Insel...



Hier gibt es Leben auf der Insel: Sogar ein Polizeiboot gibt es hier...



Willkommen im Paradies!



... Sogar Satellitenfernsehen haben die Einwohner!



Nun müssen wir leider weiter und behalten diesen tollen Anblick in guter Erinnerung



Nach einer Stunde ging es dann wieder in die nächste Bucht. Ca. 5 Min. Fahrzeit und wir fuhren durch einen kleinen Felsspalt in einen durch Felsen abgeschotteten Lagune. Er war ziemlich gross und auch ziemlich ruhig. Riesige Felsen machten den Ort einerseits ein wenig unheimlich, aber andererseits auch wiederrum sehr interessant. Aufgrund des fehlenden Sandstrands wurde kurzerhand einfach inmitten der Lagune der Anker geworfen. Nun durften alle Touristen von Board einfach in das Wasser springen (Bug oder Heck). Ich hatte bei meinem Sprung vom Bug doch schon sanft den Boden berührt; also nicht ganz ungefährlich. In solchen Gewässern mache ich aber auch nie einen Kopfsprung, sondern eher einen Hinkelstein, damit es auch schön spritzt. Der Guide meinte zwar, dass es hier tief genug ist, aber den Grund hatte mein Zeh trotzdem berührt... Das Wasser selbst war schon toll. Angenehm kühl, aber nicht zu kalt und leider auch ein wenig trüb. Fast alle Touristen schwammen nun im Wasser herum. Selbst der Fahrer und der Guide gönnten sich einen Sprung in das kühle Nass. Die Begeisterung lies sich auch in Geräuschen festmachen: Während eine Frau das lautstarke Joodeln übte und das Echo nicht laange auf sich warten lies, probierten andere laute Urgeschreie mit nachfolgenden Echo aus.


Schmale Einfahrt in die Lagune



.. in der Lagune



Die Lagune lädt zum verweilen ein...



Sogar Mangroven ssind vorhanden in der Lagune



Mangrovenbäume im Wasser



Doch die Laguna kannten wohl auch andere Guides und ein nachfolgendes Longtail-Boot befuhr den See nun ebenfalls. Viele Japaner standen begeistert auf dem Boot und fotografierten wie wild hin und her. Bevor wir uns versahen, war das Boot aber schon wieder weg. Baden hatte da der Reiseplan wohl nicht vorgesehen .... :-)

Nun brachen wir auch wieder auf und der Fahrer fuhr nochmal durch die ganze Bucht. Kurz vor der Felsspalte zum offenen Meer hatten wir ein Boot entdeckt, welches schon erste Angel-Erfolge vorweisen konnte. Stolz präsentierte er seinen kleinen Baby-Hai und noch weitere Fische:


Ein "kleiner" Hai




...und noch einen Fang: Cephalopode (oder einfach gesagt: Tintenfisch)





Hier gehts zum 2. Teil des Ausflugs: