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Der zweite Ausflug: Koh Phi Phi Inseltour Teil 1

Inzwischen ist schon wieder ein Tag vergangen und es steht der 2. Ausflug im Urlaub an:

Koh Phi Phi Inseltour:
* Transfer zu den einzelnen Inseln mit dem Speedboat
* Besuch der Koh Phi Phi Inseln
* Besuch einiger Korallenriffe zum Schnorcheln
* Besuch der Insel "Bamboo Island"
* Besuch der berühmten "The Beach" Maya Laguna auf Phi Phi Lei


Übersicht: (Click für Vergrößerung)



Diese Tour versprach spannend zu werden. Tolle Strände / Lagunen wurden uns versprochen, die wir an diesem Tourentag auf dem Programm hatten. Pünktlich um 08:00 Uhr wurden wir wieder abgeholt. Die Abholung war wie immer perfekt (wenn man beim letzten Mal von den zwei vergessenen Passagieren absieht) und wir wurden an den Bootsanleger gebracht. Dort checkten wir für die Koh Phi Phi Tour ein und wurden an den "deutschen" Wartetisch gebracht. In der Tat waren wir wieder eine Gruppe von insgesamt 5 deutschen Teilnehmern.

SInd wir hier wirklich richtig???? Ich seh noch kein Wasser....



Jetzt wird es noch merkwürdiger ....



Tatsächlich: Zumindest stehen hier schon die ersten Boote





Jaaaa! Das sieht nach Speedboot aus. 600 PS müssten für Speed reichen ...... :-)



Kaum unterwegs, gab es schon die erste Planänderung: Die Tide war noch nicht optimal und die ursprünglich anvisierte Insel war über Wasser noch nicht erreichbar. Also kurzerhand erst mal Bamboo Island angefahren, wo man toll schnorcheln und Baden konnte. Nach knapp 30 Min. wurde das Boot langsamer und gekonnt wurde der Anker geworfen und das Speedboot an den Strand gebracht. Die Crew hatte das perfekt drauf. Also schnell noch an Board umgezogen und ab auf die Insel .... :-) Es war herrlich, da wir die ersten 15 Neuankömmlinge dieses Tages waren. Doch unser Guide hatte uns schon vorgewarnt: In den nächsten 30 Min. würden wir nicht mehr alleine sein. Wir bekamen noch die Abfahrtzeit mitgeteilt, welche in ca. 40 Min. sein würde.

Also nun raus aus dem Boot und eine schöne kleine Bucht gesucht. Es hat keine 10 Min. gedauert und wir waren bereits schon im Wasser. Angenehm kühl und in der Nähe eines Korallenriffes. Das Wasser war kristallklar und wir hatten die Idee, das schnorcheln mal zumindest zu probieren. Gerade auch weil viele Fische regelrecht neugierig um uns zum greifen nah waren.




Kurze Zeit später wurden wir auch schon aufgerufen: Sogar mit richtiger Beschallungsanlage. Ich war beeindruckt. Das hielt aber nicht lange, denn während der Ansage brach die Beschallung jäh zusammen. Aber der Mitarbeiter lies sich nicht beirren und lies seine Stimme einfach lauter werden. Wir folgten nun dem Bootssteg und waren kurz danach schon am Speedboot. Unser heutiger Guide wird Elena sein, eine etwas kleinere Frau aber auch multilanguage-fähig. U. a. wurde auch Deutsch abgedeckt. Das Speedboot war etwas kleiner als das erste gesichtete Speedboot. Dafür bekamen wir dann auch "nur" 2 Motoren mit jeweils 200 PS zur Verfügung gestellt. Aber auch 400 PS müssten für Speed reichen.

Kurz nach dem Boarding hab ich ganz schnell am Bug Platz genommen, um auch ggf. fotografieren zu können. Ausserdem war dort keine Überdachung vorhanden, wo man doch deutlich besser in alle Richtungen schauen konnte. Sonne war noch keine da, weil in der vorherigen Nacht auch mal etwas Regen herunter kam. Die Betonung liegt auf "etwas", da man fast die Tröpfchen gesittet zählen konnte.

Nun ging es los, die Motoren waren kaum zu hören und der Fahrer probierte immer mal wieder etwas Speed zu geben. Ich denke, er freute sich auch schon darauf, mal ein wenig Gas zu geben. Wir waren noch nicht an der Hafenausfahrt angekommen, da lag der Gashebel schon auf dem Tisch. Das Boot machte einen Satz und kurze Zeit später rasten wir schon mit ca. 75 km/h über den Ozean. Zum Glück war die See ruhig und das auf und ab konnte man gut verkraften. Der Fahrer bekam das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht ..... :-) Neben seinem Grinsen hatte Conni dann auch recht schnell eine zerpflückte Frisur, die der Fahrtwind gehörig durcheinander geworfen hat.... :-) Aber nicht nur nur der Fahrtwind war anstrengend: Auch das Fotografieren war durch das kräftige schaukeln und Rasen durch den Ozean mehr als schwierig. Alle Fotos sind also unter extremen Bedingungen entstanden. Neben vielen nicht verwendbaren Fotos waren aber auch ein paar Glückstreffer dabei:

Wir sind noch langsam und gemütlich unterwegs .....

... wir sind die ersten :-)

schon schneller .....



... ganz scchnell! Haare fast waagerecht :-)

Unserer erste kleine Insel "Bamboo Island": Evakuierungsplan bei Tsunamialarm



Einsames Insel-Leben...





Mal ehrlich: Da einen Tag ganz alleine verbringen wollen? :-)



Gleich nach der Ankunft wollen wir ins Wasser :-)





4m war die Tsunami-Welle auf dieser Insel... Überall hängen Evakierungspläne und Wegbeschreibungen.... Wir haben hierzu viele Berichte gehört während unserer gesamten Thailand-Reise.

... genug Wellen für alle!

zwei Wellen treffen durch die Inselrundung aufeinander .....



Es gibt sogar "Leben" auf der Insel :-)






(Conni)
Glücklicherweise hatten wir auf dieser Tour bereits bekannte Gesellschaft. Falk, den wir bereits von der Dschungel-Tour kannten, war heute auch wieder dabei... und Falk war ein passionierter Schnorcheler und konnte mir die Insider-Kniffe beibringen!! Im Grunde geht es nur darum, das Salzwasser einfach nicht einzuatmen!! Ganz einfach! Nach einigen Husten- und Lachanfällen gings dann ganz gut und ich schwebte durch türkisblaues Wasser und blinzelte den Fischen zu! Nette Fische muss ich sagen! Nur leider haben die nur Thai gesprochen und ich hatte Wasser im Ohr!

Ziemlich bald bekamen wir jedoch Gesellschaft von gefühlten 1000 weiteren Touristen, das Robinson-Feeling ging langsam flöten... Aber für die 20 Minuten hatte sich das frühe Aufstehen doch gelohnt! Man hatte uns schliesslich versprochen, dass unsere Agentur stets 30 Minuten vor allen anderen da sei! Versprochen gehalten!

Jedenfalls ging es kurz darauf auch schon weiter zum: "Snorkeling!!" Jippieh!! Ich war schliesslich frisch gebackener Snorkeling-Fan! Nach kurzer Tour übers Wasser ankerten wir auf dem offenen Meer... kristallklares Wasser lies uns mal wieder bis auf den Grund sehen... Es war nicht sehr tief und schon vom Boot konnten man die Korallen erkennen! Aber wir wollten mehr! Also Klamotten aus (eigentlich hatten wir ausser Badesachen nicht mehr viel an... ). Snorkel-Equipment geschnappt und rinn ins Wasser! Die Crew kannte die Fische schon beim Vornamen und wussten, dass sie um diese Zeit Toastbrot bevorzugten! Es ist schon traumhaft durch das Wasser zu gleiten und die bunten Fische um sich herum schwimmen zu sehen... der eine oder andere hält inne und schaut von aussen in die Taucherbrille hinein. Unter sich sieht man die skurrile Welt der Korallen... grössere Fische die lieber im Schutz der Kalkgebilde bleiben... Nur den Nemo (Clownfish) habe ich nicht gefunden, obwohl sie dort heimisch sind!! ich wollte gar nicht wieder auftauchen, aber irgendwann wurde es doch anstrengend... oder das Boot musste einfach weiter!

Unser nächster Halt sollte auf Phi Phi Don sein... zum Mittag essen!





Wellcome to Mo Koh Phi Phi National Park




Mit der Einsamkeit ist es gleich vorbei: Die nächsten Boote nähern sich bereits .....

Kleine Pause.... Rechts ist Falk, ebenfalls ein deutscher Tourist, den wir auf der ersten Tour auch schon kennen lernen durften. Er kommt aus Köln. Wie klein die Welt doch ist, oder?



Kristallklares Wasser läddt zum "Snorkeling" ein....



Die Fische warten schon auf das mitgebrachte Toastbrot....



(Uwe)
Nach ca. 20 Minuten schneller und holpriger Fahrt sind wir dann endlich in die nördliche Bucht von Phi Phi Don eingelaufen. Wieder hat uns kristallklares Wasser und ein ungetrübter Blick bis zum Grund begrüsst. Allerdings war hier weniger Schnorcheln als Mittagessen angesagt. Einfach gehalten, aber nett zusammengestellt wurden am Restaurant 2 runde Tische eingedeckt. Ein englischsprachiger und deutschsprachiger Tisch wurde dann mit Essen versorgt. Verschiedene Essensplatten wurden gebracht. Angefangen vom Seafood, über Chicken bis zum Gemüse und nachfolgend auch einer Obstplatte war eine bunte Vielfalt geboten. Es war für jeden etwas dabei. Die Frauen hielten sich mehr an den Fisch, die Männer eher an Chicken und Gemüse.



(rechts) Elena: Unser Guide auf dieser Tour





... auf dem Weg nach Phi Phi Don: Foto bei ca. 70 km/h versucht zu schiessen :-)






Ankunft in Phi Phi Don








Hier geht es weiter zum 2. Teil: